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Die Milchbrüder

Wenn Thomas frei hatte, konnte er ausschlafen. Wenn er dann aufsteht, sitzen schon alle am Frühstückstisch. Morgens ißt Thomas nur ein Bonbon und trinkt ein Glas Limonade. Und heute hatte er sich noch nicht mal die Zähne geputzt. Das hat den  Milchbrüdern aber gar nicht gefallen, natürlich mußten sie ihn dazu bringen Morgens wenigstens ein Käsebrot ,einen Joghurt zu essen oder Milch zu trinken. Eines Morgen hatte Thomas die Milchbrüder erwischt, er versuchte einen zu schnappen, aber sie sind alle geflohen . Er konnte die Milchkanne festhalten. Die Milchkanne tat so, als wenn sie nicht sprechen könnte. Aber er hatte zu ihr  gesagt, wenn sie nicht sprechen würde, würde er ihren Griff abbrechen. Da hatte die Milchkanne alles erzählt, auch das alle Milchkannen, die Joghurtbecher, die Käsescheiben  und alle andern, ihn dazu bringen wollten Morgens wenigsten etwas gutes zu essen. Da sagte Thomas : “Aber Bonbons schmecken doch auch gut”. “Bonbons schmecken vielleicht gut, sind aber nicht gut für die Zähne” ,meinte die Milchkanne. Da verstand Thomas endlich, er bedankte sich bei der Milchkanne und ging wieder schlafen. Die Mutter und der Vater wußten nichts davon, und der Vater sagte zur Mutter “Liebling , gehe doch mal nach Thomas schauen, ob er auch wirklich schläft” Die Mutter stand auf um nach Thomas zu schauen. Aber als sie in Thomas sein Zimmer kam war er nicht da. Dann schaute sie in der Küche nach, und da fand sie Thomas schlafend. Sie brachte ihn in sein Bett und ging auch wieder schlafen. Am nächsten Morgen war Thomas bis 1 Uhr im Bett geblieben. Als er dann zum Frühstücken runter kam war nichts mehr auf dem Tisch. Die Eltern hatten den Frühstückstisch schon abgeräumt. Er dachte noch einmal an letzte Nacht, und sagte dann zu sich,“Wenn ja nichts mehr auf dem Tisch steht, kann ich ja nichts  gutes essen. Und an denn Schrank mit dem gutem Essen komme ich noch nicht mal dran, wenn ich auf einem Stuhl stehe! Also,   kann ich wieder Bonbons essen und Limonade trinken. Hurra, Hurra!” Also nahm Thomas drei Bonbons, ein Glas Limonade und setze sich an denn Tisch. Die Mutter hatte versehentlich denn Kühlschrank einen kleinen Spalt offen gelassen, und so konnten die Milchbrüder alles sehen. Die Joghurtbecher kamen heraus. Sie schimpften mit Thomas, und sie sagten: “Was haben wir dir denn letzte Nacht versucht beizubringen?” Da sagte Thomas: “Das weiß ich nicht mehr so genau!” Nun kamen die Käsescheiben mal dran: “Wir haben dir gestern versucht beizubringen, mal was gesundes zu essen, verstanden?” “Ich hab das schon verstanden, aber warum muß man immer gesunde Sachen essen?” “Du mußt nicht immer gesunde Sachen essen, aber auch nicht nur Bonbons und Limonade. Hast du das jetzt kapiert?” “Ja, ich habe es jetzt kapiert. Aber sei so freundlich, Milchkanne, und gibt  mir ein bißchen Milch”.“ Na, klar” .Da fragte Thomas die Joghurtbecher: “Könnte ich bitte einen Kirchjoghurt bekommen?” “Natürlich” Und ein Joghurtbecher hatte ihm einen Kirschjoghurt gegeben. Und seit dem hat Thomas fast nur noch gesunde Sachen gegessen.

Es war einmal...

  Es war einmal ein kleines Pony, das hieß Molli. Eines Tages kam ein Mensch in den Wald. Es war ein Jäger, der Jäger schoß viele Tiere Tot .Das kleine Pony erschrak fürchterlich, als es die Toten Tiere sah. Molli beschloß ganz weit weg zu laufen. Molli konnte schnell laufen und sie lief so lange wie sie konnte. Als sie nicht mehr konnte, war sie auf einer Weide. Es wußte aber nicht auf welcher Weide sie war. Molli sagte zu sich selbst: “Ich will mich erst mal ausruhen.” Und legte sich hin. Am nächsten Morgen lief das Pony weiter, da traf es ein Pferd und fragte das Pferd: “Gehört die Weide dir?” “Ja, die ganze Weide gehört mir, warum fragst du?” “Ich meinte, gibt es hier keine Menschen oder böse Tiere?” “Nein, hier nicht! : sagte das Pferd. ”Könnte dann vielleicht ein bißchen bei dir bleiben, bitte, bitte, bitte?”   “Na gut, aber nur wenn du kein Theater machst und mir nicht mein ganzes Gras weg  frißt!” “Danke.” Das große Pferd und das kleine Pony wurden gute Freunde, da fragte das Pferd: “Wo sind denn deine Eltern?” Das Pony sagte: “Eines Tages kam ein Jäger und schoß meine Eltern Tot.” Darauf das Pferd: “Das find ich traurig!” Plötzlich lief das Pony fort und das Pferd hinterher. Das Pony wußte nicht wohin es rennen sollte und das Pferd noch weniger. Da rannten sie einfach geradeaus. Das Pony war bald müde und da fragte das Pferd Molli. “Warum bist du so plötzlich weggerannt?” “Ich weiß es selber nicht so genau.” “Du rennst weg und weißt nicht wohin. Das ist das dümmste was ich je gehört hab”,sagte es streng. Molli fing an zu weinen , da sagte das Pferd: “Oh, das wollte ich nicht. Es tut mir leid.” Dann sagte Molli schlurtzend: “Ich lauf jetzt nach Haus, kommst du mit?” “Ja.” Als Molli dann zu Hause war, war nichts mehr da; keine Bäume (nur noch Stümpfe), keine Tiere (nur noch tote).Molli war sehr, sehr traurig. Das Pferd hieß Blitz, wie Molli es erfuhr. Jedenfalls wollte Blitz alles tun was er konnte um Molli aufzumuntern! Blitz tat wirklich alles was er konnte: er erzählte die witzigsten Witze, er kitzelt Molli, er machte Späße und lachte sich halb kaputt. Aber Molli lachte nicht! Schließlich mußte Blitz seinen Vater holen  Blitz sagte zu seinen Vater: “Molli hat einfach nicht gelacht! Ich glaube sie kann man nicht zum lachen bringen, ich habe schon alles probiert, sie lacht nie!” Der Vater hieß Joi Jamper. Er meinte Molli konnte wegen Traurigkeit nicht lachen. Und da hatte er recht. Molli war wegen dem Tod ihrer Eltern sehr traurig. Joi Jamper und Blitz wollten alles versuchen sie auf andere Gedanken zu bringen. Molli sagte: “Könnte ich bitte ein bißchen alleine sein” “Natürlich wir verstehen dich ja!!” Blitz und Joi Jamper liefen davon. Molli hörte etwas im Gebüsch rauschen, und da kamen die Eltern von Molli. Molli hatte sich noch nie in ihrem Leben so gefreut! Da kamen wieder Joi und Blitz angerannt, Joi  war sehr erstaunt als er die beiden Pferde sah und er meinte sie wollten Molli entführen. Deshalb verscheuchte er die beiden mit einem lauten Ruf: “Eindringlinge im Wald, schnell alarmiert die Pferdepolizei!” Molli war sehr, sehr wütend. Molli lief ihren Eltern ganz schnell hinterher. Nebenan im Wald fand Molli ihre Eltern Wieder. Sie hatte Gedacht ihre Eltern wären tot und fragte ihre Eltern: “Wie konntet ihr nur überleben der Jäger hatte doch in alle Richtungen geschossen, oder nicht?” “Ja schon, aber wir hatten im Wald schon vor einigen Jahren einen Schutzort angebracht, falls so etwas mal passiert! Deshalb haben wir überlebt!”: sagte Mollis Mutter. Da sagte Molli enttäuscht: “Aber warum habt ihr mich nicht mit geholt?” “Wir haben dich noch im letzten  Moment gesehen. Und dann haben wir ganz schnell geduckt sonst hätte der Jäger uns gesehen!”: sagte der Vater schnell. “Aber kommt wir wollen jetzt nach Hause laufen.”: sagte die Mutter beruhigend und sie liefen sie nach Haus. Und wenn nicht wieder ein Jäger kam und sie erschoß, so leben sie nach Heut!   

Prinzessin Carina

Es war einmal eine Prinzessin, die hieß Carina. Das ist ein wunderschöner Name. Und es gab auch einen Prinzen, der hieß Jürgen. Das ist ebenfalls ein schöner Name. Sie hatten sich schnell verliebt und wollten bald heiraten. Nach ein paar Tagen kam ein böser Ritter und der hieß Matthias. Der war wirklich sehr böse und abscheulich und  wollte die Prinzessin entführen. Das schreckliche war, das Prinz Jürgen fort war und keiner der armen Carina helfen konnte. Sollte das das Ende von Prinzessin Carina sein ?  Gegen Abend kam Prinz Jürgen wieder zurück. Er erschrak fürchterlich als seine Verlobte verschwunden war! Prinz Jürgen ritt durch Stadt und Land, zu den Armen und den Reichen, doch nirgens fand er seine arme, arme Prinzessin Carina.                                                                                                      Er setzte sich am Fluss nieder um auszuruhen und sagte zu sich:”Oh Graus, Oh Jammer, werde ich meine zarte Blume wiederfinden, oder wird sie verwelken ?” Er nannte sie so weil er Dichter war.             Als er ca. 14 Min. am Ufer saß, hörte er einen Schrei. Er meinte er höre nicht recht, denn das war der     Schrei seiner Verlobten! Jürgen richtete sich auf und ging über die Brücke um auf das andere Ufer zu gelangen. Da fand er an einen Baum gefesselt seine Verlobte. Sonst sah er niemanden. So schnell er konnte band er seine Verlobte los, bevor der böse Ritter wieder kam. Glücklich und wohlbehalten ritten sie zurück ins Schloß. Dort feierten sie ein großes Fest und luden alle Freunde ein. Kurz darauf fand die Hochzeit statt und sie lebten viele glückliche Jahre.                                                                                         Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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